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Vergiss nicht, dass wir uns lieben

Erschienen am 21.09.2015, Auflage: 1/2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783945362136
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein Mann und eine Frau erwachen zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen eines Waldes - ohne die geringste Erinnerung an ihre Vergangenheit oder Identität. Im einzigen Haus der wunderschönen, aber menschenleeren Gegend am Meer treffen sie aufeinander. Was wie ein Krimi beginnt, wird zu einer bewegenden Liebesgeschichte über zwei Menschen, die - losgelöst von allem - nur noch für den Moment und füreinander leben. Ein Zustand wie im Paradies. Doch was geschieht, wenn eines Tages alle Rätsel gelöst werden, wenn die Vergangenheit zurückkehrt und wenn nur noch eine einzige Frage bleibt: Wie stark ist die Macht der Liebe wirklich? Leseprobe: Er wartete einen Moment, schaute sie noch einmal an, dann senkte er den Blick, um die Veränderung in ihrem Gesicht nicht sehen zu müssen. "Willst du nicht wissen, was ich erfahren habe?", fragte er. Ihr Lächeln erlosch tatsächlich. Und dann sagte sie: "Nein, eigentlich will ich das nicht. Ich will nur, dass du wieder da bist." Er sah auf, sah sie mit den Tränen kämpfen. Mit einem Schritt war er bei ihr und nahm sie in die Arme. "Ich war so allein", flüsterte sie, "mir ist egal, wen oder was du gefunden hast. Hauptsache du bist wieder da und gehst nie mehr weg." Sie verharrten endlos lange in ihrer Umarmung, als wäre das die einzige Gewissheit dafür, dass sie beieinanderblieben. Sie hielten sich fest und schwiegen. Es waren keine Worte mehr nötig.

Autorenportrait

Barbara Leciejewski schrieb ihren ersten Roman mit zwölf. Einen Liebesroman. Kitschig, naiv, etwa vierzig krakelige DIN-A5-Blockseiten, kariert. Kariert war ihr immer lieber als liniert. Der Berufswunsch danach war klar: Schriftstellerin. Ebenso klar war: Das wird man nicht, das ist kein Beruf. Also dann: Abitur, vom Land in die Großstadt München gezogen, studiert(Germanistik und Theaterwissenschaft), Jobs am Theater (Regieassistenzen, Statisterie, Bühnenkram), Magisterarbeit über Kriminalromane geschrieben, Synchroncutterin geworden, Familie gegründet. Karierte Blöcke gekauft ... da war doch was. Man muss nicht Schriftstellerin sein, um zu schreiben, aber nur wenn schreibt, kann man es werden. Computer gekauft (das hilft), geschrieben, verworfen, die Festplatte zugemüllt, geschrieben, den zweiten Roman beendet ... Wurde auch Zeit! Bisher haben drei Romane ihren Weg zu Verlagen gefunden. Nach wie vielen sich die Autorin Schriftstellerin nennen wird, ist ungewiss, gewiss ist nur: Sie schreibt weiter.