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Waren- und Produktnamen als besondere Namenskategorie

Exemplifiziert an den Namen der IKEA-Produkte

Erschienen am 15.02.2010, Auflage: 1/2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783836685405
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 27 x 19 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Thema der Studie lautet: Produkt- und Warennamen als besondere Namenkategorie, exemplifiziert an den Namen der IKEA-Produkte. Konsumenten begegnen pro Tag einer Flut von Waren und Produkten, welche mit den kuriosesten und oftmals unaussprechlichsten Namen geprägt sind. Hinter diesen Namengebungen stecken oftmals komplexe Marketingstrategien, welche auf der einen Seite für die unternehmerischen Tätigkeiten unabdingbar sind und auf der anderen Seite dabei helfen sollen, den Waren und Produkten einen einzigartigen und gleichzeitig sowohl aufmerksamkeitserregenden als auch einprägsamen Charakter zu verleihen. Ausgangspunkt der Untersuchung bilden die Namen, die das Unternehmen IKEA seinen Produkten gibt. Damit jedoch diese Namen und Benennungen angemessen beschrieben und untersucht werden können, werden zu Beginn der Studie die begrifflichen und theoretischen Grundlagen eingehend dargestellt sowie im Anschluss auf sprachliche, juristische und ökonomische Auslegungen geprüft. Weiterhin wird darauf eingegangen, dass es sich bei Produkt- und Warennamen um eine besondere Namenkategorie handelt. Hierbei wird zum einen auf die Abgrenzung zwischen den Begriffen 'Name' und 'Appellativ' eingegangen, zum anderen werden die damit verbundenen Abgrenzungsschwierigkeiten behandelt. Im Anschluss daran werden die speziellen Charakteristiken von Produkt- und Warennamen aufgezeigt, welche sie somit als besondere und eigenständige Namenkategorie kennzeichnen. Die Studie hat ihren Schwerpunkt im Bereich der namenstheoretischen Überlegungen, der Untersuchung von Klassifikationsmöglichkeiten sowie der kritischen Abwägung von Begriffsdefinitionen. Hierbei wurde der konkrete Fall immer in Bezug auf die Produkt- und Warennamen der IKEA-Produkte gesetzt, sodass sich diese umsichtig ausgeführte Untersuchung als Veranschaulichung und 'Aufhänger' präsentiert sich noch ausführlicher mit dem Themengebiet spezieller 'Namen' und den damit verbundenen 'Namenkategorien' auseinanderzusetzen.

Autorenportrait

Michael Fink wurde 1982 in Vreden geboren. Nach dem Besuch der Anne-Frank Realschule in Ahaus begann der Autor eine Ausbildung als Fachangestellter für Arbeitsförderung bei der Bundesagentur für Arbeit und beendete diese erfolgreich im Jahr 2003. In den Jahren 2003-2005 besuchte der Autor das Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Ahaus und erwarb dort die Allgemeine Hochschulreife. Im Jahr 2005 begann der Autor die Fächer Germanistik und Soziologie mit den Nebenfächern Politikwissenschaften und Ökonomik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zu studieren und erwarb hierbei 2009 den akademischen Grad "Bachelor of Arts". Seit 2009 studiert der Autor den Studiengang "Master of Education Gymnasium/Gesamtschule" an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Der Bezug zum Thema entstand erstmals während eines Seminars zur Namenkunde und wurde seitdem dadurch vertieft, dass der Autor bei dem Forschungsprojekt "Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe - Onomastik im europäischen Raum" (www.ortsnamen.net) - einem Forschungsprojekt der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (http://www.uni-goettingen.de/de/sh/10150.html) - als studentischer Mitarbeiter mitwirkt.